Der zweiteilige Workshop richtet
sich an Promovierende aus den Geisteswissenschaften und soll dabei helfen, Thema und Fragestellung der eigenen Arbeit einzugrenzen, einen Zeit- und Arbeitsplan aufzustellen und typische
„Startschwierigkeiten“ zu bewältigen.
Gerade zu Beginn einer Promotion
stehen sich Promovierende mit Fragen konfrontiert: Wie kann das Thema eingegrenzt und eine präzise Fragestellung und Hypothese formuliert werden? Wie gelingt eine systematische Recherche und
Aufbereitung der Forschungsliteratur? Wie lassen sich Ideen in einem Abstract/Exposé prägnant und überzeugend darstellen? Welche Arbeitsschritte folgen im Verlauf einer Promotion aufeinander und
was sind die jeweiligen Herausforderungen?
Im ersten Teil des Workshops werden
Strategien und Methoden u.a. zu den Themenfeldern Recherchieren und Bibliographieren vorgestellt, Techniken der Materialauswahl, -sichtung, -analyse und -speicherung erörtert, Strukturierungs-
und Gliederungsmöglichkeiten behandelt sowie Fragen rund um den Ablauf eines Dissertationsprojektes und zum Zeitmanagement angesprochen.
Auf Basis des ersten Workshop-Teils
sind für den zweiten Teil kurze Präsentationen zum eigenen Dissertationsthema mit dem Ziel zu erstellen, die Fragestellung(en) einzugrenzen, Methoden- und Designvorschläge zu diskutieren und
einen Zeit- und Ablaufplan vorzustellen. Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, ihre Ausarbeitungen zu präsentieren und in der Gruppe zu diskutieren.