Dissertation als Projekt

Die Dissertation als Projekt

 

Zielgruppe: Promovierende aller Fächer, Anfang, Mitte und Ende der Promotion

 

Workshopformate: digital und Präsenz, zwei Workshoptage mit je vier Stunden

 

Die Planung und die Durchführung einer Promotion inklusive des Verfassens der Dissertation erfordert Selbst- und Projektmanagementkenntnisse. Insbesondere in einer berufsbegleitenden Promotion sind die Verpflichtungen herausfordernd. Promovierende müssen hier neben dem Privatleben auch die Vereinbarkeit mit den beruflichen Verpflichtungen in den Blick nehmen. Dies bezieht sich nicht nur auf das Verfassen der Dissertation, sondern auch auf die promotionsbegleitenden und selten zu beeinflussenden terminlichen Verpflichtungen mit Betreuenden, Teilnahme an Weiterbildungen und Konferenzen, Forschungsaufenthalten etc. Den Teilnehmenden werden verschiedene Techniken des Projektmanagement, des Zeit- und Selbstmanagements und der Organisation des Promotionsvorhabens durch praxisorientierte Methoden vermittelt.

 

Folgende Inhalte sollen in einer ersten Sitzung vermittelt und von den Promovierenden auf Teilbereiche Ihres Vorhabens umgesetzt werden:

 Analyse der eigenen Arbeitsweise und Anforderungen (Beruf und Promotion)

Reflektion von Zeitfressern / Prokrastination

Definition von Zielen

Strukturierung der Promotion mit Erstellung von Meilensteinplänen

Strategien zur Vermeidung von Zeitproblemen und Zeitfressern

Umgang mit nicht vorhersehbaren Problemen (z.B. Tools zu Betreuungstechniken)

Controlling der Maßnahmen und des Projektmanagements

Erarbeiten weiterer Mechanismen zur Regulierung der Stressfaktoren

Email- und Arbeitsorganisation

Kollegiale Beratung und best practices

 

Ablauf:

 

Erster Workshoptag (4 Stunden)

Analyse der eigenen Arbeitsweise und Anforderungen (Beruf und Promotion)

Reflektion von Zeitfressern / Prokrastination

Definition von Zielen

Strukturierung der Promotion mit Erstellung von Meilensteinplänen

 Strategien zur Vermeidung von Zeitproblemen und Zeitfressern

Umgang mit nicht vorhersehbaren Problemen (z.B. Tools zu Betreuungstechniken)

 

Nach der ersten Sitzung sollen die Promovierenden die Techniken anwenden und können Rückfragen oder Probleme mit der Dozent*in im Nachgang besprechen, um diese an ihre jeweilige persönliche Situation anzupassen.

 

 

In einer zweiten Sitzung werden dann folgende Themen besprochen und die Vorgehensweise evaluiert:

 

Zweiter Workshoptag (4 Stunden)

Rückmeldung zum Umgang mit den vorgeschlagenen Methoden

Controlling der Maßnahmen und des Projektmanagements

 Analyse der Zeitfresser / auftretende Probleme

Austausch zu den Zeitplänen

Erarbeiten weiterer Mechanismen zur Regulierung der Stressfaktoren

Email- und Arbeitsorganisation

Kollegiale Beratung